CHRU bei größer europäischen Übung in Venedig

Vom 17. bis 20. Oktober 2024 fand in Venedig eine EU MODEX statt, die dank der Konsortialpartner von PROCULTHER-NET2 und der Mobilisierung der Cultural Heritage Response Unit (CHRU) zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein eigenes

Vom 25. bis 28. September 2024 fand im Schloss Demerthin (Gemeinde Gumtow) die erste Vollübung der vom Auswärtigen Amt finanzierten KulturGutRetter-Auslandseinheit Cultural Heritage Response Unit (CHRU) statt. In einem fiktiven Erdbebenszenario trainierten Fachleute den internationalen Kulturgutschutz

Baudenkmäler und andere Kulturgüter im Katastrophenfall schnell und fachgerecht zu sichern, ist Ziel der Cultural Heritage Response Unit (CHRU) des Projektes KulturGutRetter. Um immobiles Kulturgut effektiv notversorgen zu können, wenden Fachleute, wie Dr. Wanja Wedekind (DAI) verschiedene Techniken an, darunter auch die Nutzung des historischen Baustoffs Heißmörtel.

Ende Juni 2024 begannen 80 Freiwillige des Projektes KulturGutRetter und des THW ihre Ausbildung in Hilden. In einer zweitägigen praktischen Schulung bildeten sich die Kulturgutfachleute weiter, um zukünftig als Teil der Cultural Heritage Response Unit (CHRU)

Am 10. und 11. Juni bereiteten THW-Kräfte die Prüfung und Einlagerung der Ausstattung für die Cultural Heritage Response Unit (CHRU) des KulturGutRetter-Projektes im Logistikzentrum Hilden vor.

Das Projekt KulturGutRetter nimmt 2024 erstmals Freiwillige auf, die in diesem Jahr ausgebildet werden, um zukünftig mit der Cultural Heritage Response Unit (CHRU) Kulturgut in Katastrophensituationen weltweit notzuversorgen.

Der Geodatenwissenschaftler Pouria Marzban (Deutsches Archäologisches Institut, DAI) arbeitet im Bereich Fernerkundung im Projekt KulturGutRetter. Bevor die Cultural Heritage Response Unit (CHRU) zum Katastrophengebiet fliegt, werden Fernerkundungsdaten, Karten und andere Daten gesammelt.

Zwischen dem 12. und 22. November nahmen in Elephantine Fachleute der ägyptischen Antikenverwaltung an einer Fieldschool teil, die durch das Projekt KulturGutRetter und die Abteilung Kairo des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) angeboten wurde.

In einem groß angelegten Praxistest erprobten Angehörige des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI), des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) und der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) im Rahmen des Projektes KulturGutRetter zwischen dem 18. und 19. Oktober 2023 in Dresden die Notversorgung von mobilem und immobilem Kulturgut in einem fiktiven Katastrophenszenario.

Das Projekt KulturGutRetter entwickelt einen Workflow zur optimalen Erfassung und Verwaltung von Daten für die Notfallrettung von Kulturgut.

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